Konzert: Amaranthe & Deals Death & Smash Into Pieces

Eine Warteschlange vor’m Backstage

Wieder machten wir uns auf den Weg nach München. Diesmal zu Amaranthe. Wir machten uns frühzeitig auf den Weg, denn wir wussten, dass an diesem Tag noch zwei weitere Konzerte im Backstage waren. Unter anderem ein ausverkauftes ASP Konzert. Als wir am Backstage eintrafen, konnten wir schon eine sehr lange Schlange sehen. Die Schlange führte aus dem Backstage Gelände heraus und reichte fast bis unter die Friedenheimer Brücke zurück. Als wir einen Parkplatz gefunden hatten und das Backstage erreichten war die Schlange nicht unwesentlich kürzer. Simone meinte, dass ist sicherlich nur die ASP Schlange. Also sind wir dran vorbei und haben uns erkundigt. Dem war so. Es war nur die ASP Schlange. Jedoch waren nicht alle so schlau wie wir uns Standen da erst mal eine ganz schöne Zeit, nur um dann am Einlass festzustellen, dass sie an der falschen Schlange standen. Na was heißt falsche „Schlange“. Bei Amaranthe gab’s keine Schlange.

Smash Into Pieces

Pünktlich um 20 Uhr starteten Smash Into Pieces. Als der Sänger die Bühne betrat musste ich irgendwie an Scar Symmetry denken. Die Musik ging auch ein wenig in die Richtung. Nur ohne den Biss und etwas weich gespült. Als Warm-Up Act waren die aber ganz in Ordnung. Nach etwas 30 Minuten Spielzeit (Das Debut Album wurde gerade erst veröffentlicht) räumten sie dann die Bühne.

Deals Death

Die zweite Band des Abends, Deals Death, hat uns da schon deutlich besser gefallen.
Die Gruppe spielten soliden Melodic Death Metal und heizte die Menge richtig auf. Doch so richtig überzeugt hat mich auch diese Gruppe nicht – was nichts anderes heißt als: Ich hab‘ mir auch von dieser Band keine CD gekauft. Ich glaube die Spielzeit war in etwa 40 Minuten bevor die Bühne für Amaranthe umgebaut wurde.

Amaranthe

Ziemlich genau um 22 Uhr startete dann die Show von Amaranthe. Als der erste Sänger die Bühne betrat, dachte ich mir nur. Trägt der immer noch sein Basecap? Das sieht immer irgendwie seltsam aus bei einem Metal Konzert. Doch das tat der Stimmung keinen Abbruch. 60 Minuten lang spielten sie die bekanntesten Songs aus ihren beiden Alben. Dann verließen sie kurz die Bühne um kurz darauf zu einer Zugabe zurück zu kommen. Nach insgesamt 75 Minuten war aber dann Schluss. Der Auftritt im Backstage hat mir persönlich noch besser gefallen, als der letztes Jahr im Hirsch. Was sicherlich auch daran lag, dass sie jetzt wieder einen festen zweiten Sänger haben, der den perfekten Gegenpart zu dem klaren Gesang darstellte.

Konzertfotos