Musikalische Highlights 2014 – Teil 2

Es sind bereits fünf Monate vergangen und ich habe eigentlich keine CD mehr wirklich vorgestellt. Gründen dafür gibt es mehrere. So richtig beeindruckt hatte mich bisher dieses Jahr noch nichts. Zum anderen muss man sich mit so einer CD dann auch mal ein wenig beschäftigen, bevor man sie der breiten Masse empfiehlt. Auf jeden Fall habe ich mich jetzt mal aufgerafft und drei CDs heraus gepickt.

Sonata Arctica - Pariah's Child

Zum einen möchte ich euch das neue Sonata Arctica Album nicht vorenthalten. Nachdem ich mich mit Stones Grow Her Name nicht so anfreunden konnte, gefällt mir Pariah’s Child da schon wieder deutlich besser. Schon die erste Singleauskopplung The Wolves Die Young zeigt, in welche Richtung es geht. Endlich wieder mitreißende Refrains und eingängige Songs. Als zweite Single schickten die Finnen dann gleich eine Ballade ins Rennen: Love. Auch das haben Sie über die letzten Jahre nicht verlernt. Auch auf diesem Album experimentieren die Jungs wieder ein wenig – und das ist auch gut so. So ist der Song ‚X Marks The Spot‘ am Anfang durch die vielen gesprochenen Passagen etwas gewöhnungsbedürftig.
Insgesamt hat mich auch dieses Album wieder überzeugt. An die Klassiker Ecliptica & Silence reicht es zwar nicht heran, doch das ist auch schwer.

Edguy - Space Police - Defenders of the Crown

Die zweite CD, die ich hier in Rennen schicken möchte, ist der neue Silberling von Edguy. Man könnte echt meinen Tobias Sammet ist nicht ausgelastet. Gerade war er noch mit seinem Projekt Avantasia auf Tour – schon schiebt er auch noch eine Veröffentlichung von Edguy hinter her. Und was für eine. Ich muss sagen, vom Cover her war ich ein wenig skeptisch. Doch die erste Single Sabre & Torch zerschlug alle Zweifel sofort. Kurz vor Veröffentlichung des Albums folgte die zweite Single Auskopplung Love Tyger, die vom Video her ganz gut zum Album Cover passt. Ich finde aber, die beiden besten Songs vom Album sind aber das Rock Me Amadeus Cover und der fast 9-minütige Epos The Eternal Wayfarer.

Grailknights - Calling the Choir

Sechs Jahre mussten die Fans auf ein neues Album der Grailknights warten. Ich hab‘ die Gelegenheit genutzt und das Album beim Konzert kurz nach der Veröffentlichung gleich gesichert. Was habe ich mir vom neuen Album erwartet? Mitreißende Songs, die den Battlechoir beim Kampf gegen den bösen Dr. Skull unterstützen. Was habe ich bekommen? Genau das. Schon der Opener Calling the Choir lädt zum mitsingen ein. Bei den darauffolgenden Songs des Albums ist es nicht anders. Das Warten hat sich definitiv gelohnt. Meine Lieblingssongs auf dem Album sind Morning Dew (Den Songs gibt’S beim Metal Hammer gratis) und Sea Songs (welchen ich bereits von der EP Non Omnis Moriar kannte)

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