Konzertbericht: Hammerfall, Orden Ogan & Serious Black

Okay. Das war mal wieder ein interessanter Ausflug. Hab‘ im Vorfeld gelesen, dass der Einlass zum Konzert um 19 Uhr ist. Da wir ja auch beide Arbeiten mussten konnten wir auch nicht ewig früh fahren, daher dachte ich mir: „schauen wir, dass wir so gegen 19:30 Uhr da sind“. Laut Navi wären wir sogar ein wenig früher angekommen, doch aufgrund der schlechten Witterungsverhältnisse waren wir doch erst um 19:30 Uhr am Backstage. Dann der erste Schock: Eine lange Schlange am Eingang. So lange wie damals bei ASP (als wir aber zu einem Konzert im der Halle wollten). Noch schlimmer war dann, dass wir doch recht lange einen Parkplatz suchen mussten. Am Ende standen wir dann aber gegen 19:40 Uhr in der Schlange. Was ich leider zu diesem Zeitpunkt nicht wusste: Serious Black spielten bereits. Denn der Beginn der Konzerte war 19:30 Uhr! Bis wir im Werk waren, war es bereits nach 20 Uhr. Ich habe mich dann nur gewundert, warum auf der Bühne schon alles für Orden Ogan vorbereitet war. Denn die Show von Serious Black war schon vorbei. Ich muss sagen: Da habe ich mich echt geärgert. Zum einen, dass ich nicht gesehen habe, dass die Bands auch schon um halb acht spielen, zum anderen über die Organisation. Denn wenn man 20 Minuten in der Schlange stehen muss und das obwohl die erste Band schon spielt, ist meiner Meinung nach was schief gelaufen. Und wir waren nicht die letzten! Die Schlange endete nach uns noch lange nicht.

Nun gut. Für einen Montag war es richtig voll. Das Konzert war ausverkauft. Der Sound war (erstaunlicherweise) gut. Es war eine tolle Stimmung. Wenn man von der verpassten Band absieht war es ein Hammer Konzert. Orden Ogan haben für eine super Stimmung gesorgt. Auch die Setlist ließ bei mir keine Wünsche offen: Orden Ogan, To The End, We Are Pirates, The Things We Believe In und auch der Titeltrack des neuen Albums Ravenhead wurde gespielt. Etwas weniger als eine Stunde standen die Jungs auf der Bühne.

Um 21:30 Uhr starteten dann Hammerfall, die ich bisher auch nur (ein Mal?) auf dem Summer Breeze gesehen hatte. Doch ein Konzert lässt sich immer schlecht mit einem Festival Gig vergleichen. Bei Konzerten ist die Stimmung eine ganz andere. Auch bei Hammerfall habe ich keinen Song auf der Setlist vermisst. Wobei ich auch sagen muss, dass mir die Songs von Hammerfall nicht so geläufig sind. Ich hab‘ mich aber gefreut, dass bereits der dritte Song Renegade war. Neben ihrer aktuellen Single Bushido standen noch unzählige weitere Songs auf ihrer Liste, wie zum Beispiel Hector’s Hymn, Glory to the Brave und Hammerfall. Den Abschluss bildete dann Hearts On Fire. Ein gelungener Abschluss für dieses Konzert.

Mittlerweile waren die Straßen weiß, da der Schnee, der die Stunden über gefallen ist, liegen geblieben ist. Von daher hatten brauchten wir nach Hause auch ein wenig länger als geplant.

So. Und für alle die mit den drei Bands nichts anfangen können, habe ich hier mal die CDs und ein paar (offizielle) Videos heraus gesucht.

Aktuelle Alben

Serious Black – As Daylight Breaks
Orden Ogan – – Ravenhead
Hammerfall – (R)Evolution

Videos

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