Sozusagen Teil zwei meines Urlaubsberichtes. (Teil 1). Nachdem ich die ersten Tage zu Hause produktiv war, war ich in den letzten März Tagen bei meinen beiden Nichten in Stuttgart. Bin am Montag extra früh losgefahren, damit ich nicht in den Berufsverkehr rein komme. Nachdem das Wetter aber alles andere als gut war, bin ich noch im Landkreis Regensburg auf der Autobahn aufgrund eins Unfalls gestanden. In Stuttgart hat’s dann noch einmal gestaut.
Montag
Am Vormittag haben wir dann erst einmal noch gefrühstückt und waren schnell noch einkaufen, bevor ich meine Nichte vom Kindergarten abgeholt habe. Die hat’s sich vielleicht gefreut mich zu sehen. (Sie hat im Vorfeld schon immer gefragt, wie lange es noch dauert, bis der Markus endlich zu Besuch kommt). Am Nachmittag sind wir dann zu einem Indoor-Spielplatz gefahren. (Das Wetter war immer noch sehr unbeständig). Der Indoor Spielplatz war eigentlich recht cool. Es war allerdings recht viel los und leider sind wir alle mit einigen (leichten) Verletzungen nach Hause gefahren. Mich hat es ehrlich gesagt gewundert, dass dort nicht mehr passiert. Trotzdem hatten wir dort sehr viel Spaß. Bis wir zu Hause waren, war der Tag auch schon fast gelaufen. Abendessen und den Abend ausklingen lassen …
Dienstag
Am Dienstag durfte Ann-Marie den Kindergarten ausfallen lassen um mehr Zeit mit mir verbringen zu können. Auch am Dienstag war das Wetter nicht besser, also haben wir uns wieder etwas gesucht, was man drinnen machen kann: Das Hallenbad in Leonberg war unser Ziel. Das hatten wir vorher schon geplant, daher habe ich auch meine Badehose mitgenommen. Das Schwimmbad befand sich in der Nähe des Leo-Centers. Daher sind wir nach dem Schwimmen noch in das Einkaufszentrum um dort noch ein Eis zu essen. Meine Schwester hat gemeint, dass ich relativ viel Aufmerksamkeit von hübschen Mädels auf mich gezogen habe, als ich mit den beiden Kindern an der Hand durch das Einkaufszentrum bin. (Und ich hab‘ das nicht mitbekommen). Irgendwie aber schon paradox, dass man auf Frauen attraktiver wirkt, wenn man Kinder hat und damit in der Regel ja vergeben ist. Doch vielleicht ist es ja genau das, dass man immer das will, was man nicht haben kann. Auch der Dienstag war damit schon so gut wie vorbei. Nachdem die Kinder im Bett waren, haben wir uns über Netflix die aktuelle Folge von Better Call Saul angesehen und dazu ein kleines Gläschen Whisky (Glenlivet Nàdurra 16J-/2014) gegönnt. Schön.
Mittwoch
Wie schnell doch drei Tage vergehen. Schon war der letzte Tag angebrochen. Der erste April. Und was Aprilwetter machte seinem Namen alle Ehre. Es war zeitweise wirklich zweigeteilt. Ich schaue aus dem Fenster in den Garten: Strahlend blauer Himmel. Sonne. Trocken. Ich drehe mich um und sehe aus dem Fenster zu Straße: Grau. Schneeregen. Nass. Total verrückt. Somit konnten wir leider auch am Mittwoch nicht in den Zoo. Stattdessen waren wir in einem Spielwarenladen und haben für die Kinder noch ein paar Ostergeschenke besorgt. Am Abend machte ich mich dann wieder auf den Weg nach Hause. Ich war ein wenig besorgt, wegen dem schlechten Wetter, doch es hat hat einwandfrei geklappt. Bis Schwabach-West. Ab dann stand ich da zwei Stunden im Stau. *hmpf*. Am Ende war ich dann fünf statt drei Stunden unterwegs.