Auch 2015 war im Hungarikum wieder Magic Halloween (eine Veranstaltung des Zaubertheater Regensburg). Eigentlich war nicht geplant, dass wir daran wieder teilzunehmen. Aus einem ganz einfach Grund: Für solche Sonderveranstaltungen sind die Tickets ja immer recht begrenzt und man möchte ja auch anderen Interessenten die Möglichkeit geben dieses Spektakel zu bestaunen.
Wir haben uns ja schon für die Stadtmaus Halloween Führung angemeldet, von daher waren wir eh schon verplant. Doch wie sich herausstellte, ließen sich die beiden Veranstaltungen wunderbar miteinander kombinieren. Und dann kamen wir auch kurzfristig noch an Karten heran. Am Ende wurden wir dann sogar noch von einem der Künstler gefragt, ob wir wieder mit dabei sind, denn dann würde er noch extra was für uns mitbringen. Warum also nicht? Also machten wir uns nach der Stadtführung auf ins Hungarikum.
Dieses Jahr waren wir im wunderbar gruslig dekorierten Hauptraum. An unserem Tisch war nur ein weiteres Pärchen, somit hatten die Künstler an unserem Tisch nur ein kleine Publikum, was für die einzelnen Personen am Tisch immer sehr gut ist, denn dann ist bei jeder Vorführung gleich der ganzen Tisch sofort mit eingebunden. Auch dieses Jahr war wieder Rudy Christl mit seinem Team vom Vorjahr am Start: Christopher Stewens (LA), Emma (R), und Stefan Huber (LA).
Zu Beginn gab‘ es eine ‚große‘ Nummer von Rudy Christl. Leider haben wir die Nummer mit der Gurke und der Guillotine im Vorjahr schon gesehen. Die Nummer mit dem Halsband hingegen war neu für uns. Dann wurde auch schon die Vorspeise serviert. Nachdem jeder seine Suppe verzehrt hatte, starteten die Künstler an den Tischen. Es dauerte ein wenig bis der erste bei uns ankam. Stefan machte den Anfang an unserem Tisch. Leider hatte er auch eine Nummer vom Vorjahr dabei. Dafür hat er uns versprochen, das er noch was Spezielles für uns parat hat. Stefan war am Ende auch der einzige, der vor dem Hauptgang an unserem Tisch war. Nach dem Hauptgang kam dann Rudy Christl an unseren Tisch. Er ließ die Dame an unserem Tisch zaubern und zeigte uns, dass man auch mit einem Arm zaubern kann. Nicht schlecht.
Gefühlt waren vor der Nachspeise schon alle Tische abgefertigt. Bei uns fehlten aber noch zwei Künstler. Gut. Emma hatte ein wenig Pech, denn immer wenn sie zu uns kam, war Stefan wieder bei uns am Platz. Das hatte mehrere Gründe, auf die ich jetzt nicht näher eingehen möchte. Auf jeden Fall kamen wir am Ende auf glaube ich sechs verschiedene Nummern von Stefan. Das war natürlich super für uns. Bevor Emma dann mir meine Karten für die Zukunft legte und den Geburtstag der Dame gegenüber von mir ermittelte, war noch Christopher bei uns am Tisch. Da wir die Nummer mit den Würfeln schon kannten, führte er erst einmal zwei neue Kartentricks auf, bevor er dann dem Pärchen an unserem Tisch noch seine Würfelkunst demonstrierte.
Fazit: Die Veranstaltung war wieder rundum gelungen. Ambiente, Essen, Gäste, Künstler und Kunsttücke waren super. Wir hätten uns allerdings ein wenig mehr Abwechslung gewünscht, denn insgesamt kamen wir auf gut 15 Zauberkünststücke, von denen wir knapp die Hälfte schon vorm Vorjahr kannten. Die Künstler waren aber überaus bemüht uns noch neue Nummern zu zeigen, die wir noch nicht kannten. Was dazu führte das wir extra viel zu sehen bekamen.