Europa-Park – Mai 2016

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Endlich war es wieder so weit. Nach einem Jahr Pause stand wieder ein Besuch im Europa-Park auf dem Plan. Lange haben wir uns auf diesen Ausflug gefreut, den wir bereits im Januar gebucht hatten. Die Vorfreude war so groß, dass wir in Rekordgeschwindigkeit den Europa-Park erreichten. Weniger als 3,5 Stunden hat die Anfahrt gedauert. So erreichten wir den Park kurz vor der offiziellen Öffnung um kurz vor neun. Nach dem Check-In machten wir uns gleich auf in den Park.

Drei Tage gut genutzt

Wodan

Die drei Tage im Park haben wir gut genutzt. Ich könnte jetzt erzählen, welche Bahnen wir nacheinander gefahren sind, doch wie ihr euch sicher denken könnt, haben wir in den drei Tagen genug Zeit gehabt, um alle relevanten Bahnen mehrfach zu fahren. Das Wetter war okay. Sonntag und Dienstag hatten wir Sonne. Am Montag regnete es immer wieder ein wenig. Wie gewohnt hielten sich die Wartezeiten in Grenzen. Das Maximum, was ich in der App gesehen habe, waren mal 40 Minuten am Blue Fire, als der am Nachmittag zum ersten Mal nach Wartungsarbeiten geöffnete hatte. (Da sind natürlich dann alle gleich hin gelaufen). Wartungsarbeiten bzw. Witterungsbedingte Pausen gab es einige. Montag Nachmittag war Wodan zu. Dienstag der Blue Fire fast den ganzen Tag. Am Dienstag morgen war auch der Silver Star nicht im Einsatz und auch der Euro Tower öffnete erst am späten Nachmittag. Eine Fahrgeschäft haben wir zum ersten Mal genutzt: Den Free Fall Tower bei Arthur und die Minimoys.

Neuheiten & Änderungen

Shanghai Nights 2

Nach einem Jahr fragt man sich natürlich: Was gibt es neues? Wo fange ich an? Im Bau ist gerade der neue Themenbereich Irland. Dieser wird wohl im Sommer fertiggestellt und ist eher wieder für das jüngere Publikum. Neu ist auch die Show Shanghai Nights 2, die wir uns natürlich auch angesehen haben. Am Tag zuvor sind wir schon mal mit dem Boot an der Show vorbei gefahren, da wurde aber was anderes gezeigt. Nichtsdestotrotz: Die neue Show war ganz cool. Eine weitere Show, die wir noch nicht gesehen hatten, war die Elvis Show. Die fand ich besser als die ABBA Show, was alleine schon an der Musik lag :). Im Kino haben wir uns (neben Warcraft) am Nachmittag den neuen Kurzfilm ‚Happy Family‘ angesehen. Hierbei hatten wir auch die Gelegenheit die D-Box Sitze zu testen. Die sind immerhin bequemer als die normalen Sitze, doch ob sich das den hohen Aufpreis beim Abendkino lohnt bin ich mir noch immer nicht sicher. Der Kurzfilm war super! Und auch im Märchenwald gibt es jetzt noch ein kleines Kino. Das haben sie auch sehr schön gemacht. Auch wenn es eigentlich nur für Kinder ist, haben wir uns das trotzdem angesehen :).

Abenteuer Atlantis

So weit zu den Shows, doch was ist mit Fahrgeschäften? Na da hat sich leider nicht viel getan, bis auf: Coastiality. Man kann die Pegasus jetzt mit einer VR-Brille fahren. Das ganze kostet nochmal zwei Euro extra pro Person & Fahrt. Positiv: Die virtuelle Fahrt ist perfekt auf die Fahrt in der Bahn abgestimmt. Negativ: Da die Pegasus nur eine Runde fährt, ist der Spaß relativ schnell vorbei. Doch die Pegasus ist nicht die einzige Bahn mit Coastiality. Auch im Alpenexpress kann man für zwei Euro extra mit einer VR-Brille fahren. Was soll ich sagen: Spart euch die Pegasus. Durch die zwei Runden ist das Geld im Alpenexpress besser investiert. Auch hier hat man eine perfekt abgestimmte virtuelle Fahrt. Ich hatte einmal sogar das Gefühl, wir würden eine Schraube fahren obwohl der Alpenexpress gar keine Schraube hat :). Der Alpenexpress war sozusagen mein Highlight – neben Abenteuer Atlantis, wo ich mit 136.005 Punkten meinen persönlichen Rekord gebrochen habe. Zeitweise war ich sogar in den Tages-Top-10.

Aber war alles super? Leider nein. Wir waren auch dieses Jahr wieder in der Eisshow Surpr’Ice with the Gods of Greece. Die haben wir letztes Jahr schon gesehen. Ein wenig wurde die Show abgeändert, doch was mir sofort auffiel: Wo ist der sympathische Hauptdarsteller? So weit ich das jetzt gelesen habe, hat Jonathan Payette im Jahr 2015 seine letzte Show im Europa-Park absolviert. Klar sagen die einen: „Der hat jedes Jahr das selbe gemacht“. Das mag ja sein, doch die Show bestand ja nicht nur aus seinen Stunts. Ich fand der hat die Rollen auch immer sehr überzeugend rüber gebracht. Schade.

Whale Adventure

Das war aber der einzige negative Punkt, oder? Nein. Und jetzt wird es richtig traurig. Jetzt musste ich mich lange gedulden, bis ich endlich wieder Whale Adventures fahren konnte. Letztes Jahr wurde die Bahn ja noch umgebaut. Das sieht jetzt schon cool aus mit dem Geysir. Doch leider hat der Fahrspaß um 250% abgenommen. Der Spaß an der Bahn war, dass man sich gegenseitig mit den Booten nass spritzen konnte. Das ist jetzt eigentlich gar nicht mehr möglich, denn an den Stellen, wo sich die Boote gegenüber stehen würden, trennen die beiden Boote jetzt ein Eisberg. Man kann jetzt nur über den Berg rüber spritzen, sieht aber nicht ob man überhaupt jemanden trifft (Wenn man überhaupt über den Berg drüber kommt). Und draußen ist (aktuell?) auch nur eine Kanone montiert. Für mich ganz klar: Fail.

Essen & Trinken & Fazit

Cocktail: Schwarzwald Capi

Wir waren wieder zwei Tage im Castillo Alcazar beim Buffet essen. *OMG*. Ja, wir waren am platzen. Was nicht zuletzt an unserem Kellner lag, der uns die zwei Tage im Sekundentakt mit Fleischspießen, Datteln im Speckmantel oder Ananas mit Zimt versorgte. Neben dem Abendbuffet waren wir auch im neuen Restaurant Spices. Dort gibt es aktuell noch Indische Gerichte. Abgesehen davon, dass das Spices nicht ’spicy‘ war, war das Essen ganz gut. Auf Empfehlung hin haben wir uns das Thali geholt. Und an einem Abend waren wir noch Cocktails trinken im El Circo. Ich hatte einen Schwarzwald Capi. Den fand ich super lecker.

Fazit: Das waren wieder drei super Tage im Europa-Park. Wir hatten sogar Gelegenheit uns vor Ort noch mit einem Freund zu treffen. Nachdem wir jetzt wieder eine Jahreskarte haben, besteht auch durchaus die Möglichkeit, dass wir vor Mai 2017 nochmal im Europa-Park vorbei schauen werden.

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