Konzert: Lacrimas Profundere, Vlad in Tears, Aeverium, Herzparasit, 17.11.2018, Cham

Einen Tag nach dem Urlaub stand in Cham ein Konzert auf dem Programm. Lacrimas Profundere, Aeverium und zwei weitere Bands. Das wäre natürlich schon interessant, doch ob man das nach dem Jet-Lag schon wieder schafft ein Tag später auf ein Konzert zu gehen? Bei Facebook habe ich dann ein Gewinnspiel für Tickets gefunden und mir gedacht: Wenn ich gewinne habe ich einen Grund mehr hinzugehen. Was soll ich sagen? Ich war einer der glücklichen Gewinner. Also machten wir uns am Samstag auf nach Cham ins LA Cafe. Das war ganz praktisch, so konnte ich für nächste Woche gleich einen Tisch reservieren.

Herzparasit

Herzparasit

Herzparasit aus München machten den Anfang. Die Band kann man der Neuen Deutschen Härte zuordnen. Die Show war ganz gut und enthielt einige witzige Elemente, wie z.B. eine Armbrust, die mit einem Laserpointer bestückt war. Die Band konnte live sehr gut Stimmung machen und somit war das ein toller Warm-Up Act für den Abend.

Spielzeit: 40 Minuten
Webseite: https://www.herzparasit.de
Aktuelles Album: Herzparasit – Parakropolis


Aeverium

Aeverium

Aeverium habe ich 2016 zufällig entdeckt, als ich bei meinem CD-Händler des Vertrauens die Regale durchstöberte. 2016 habe ich die dann auch am Summer Breeze gesehen. Dort waren sie am Mittwoch für den Warm-Up Tag gebucht. Cham zählte noch zu den ersten Shows der neuen Sängerin (Ich glaube es war die fünfte). Die Stimme passt sehr gut zur Band und konnte auch live überzeugen. Die 50 Minuten Spielzeit wurden gut genutzt um Songs aus ihren beiden Alben Time und Break Out zu präsentieren. Trotzdem kam die Interaktion mit dem Publikum auch nicht zu kurz.

Spielzeit: 50 Minuten
Webseite: http://www.aeverium.de
Aktuelles Album: Aeverium – Time


Lacrimas Profundere

Lacrimas Profundere

Der Headliner für diesen Abend waren Lacrimas Profundere. Auch die haben wir schon einmal bei einem Festival live gesehen (da bin ich mir ganz sicher). Auch bei Lacrimas Profundere gab es vor kurzem wieder einen Wechsel am Mikro (auch nicht der erste). Von den Gründungsmitgliedern ist nur noch der Gitarrist übrig. Mit etwas Verspätung starteten Lacrimas Profundere ihre Show. (Was eher dem geschuldet war, dass die anderen Bands jeweils ein paar Minütchen überzogen hatten). Auch wenn ich alle Alben der Band habe, bin ich eigentlich nur mit den Songs aus dem Ave End Album wirklich vertraut. Daher habe ich mir sehr gefreut, dass auch der Song Sarah Lou mit auf der Setlist stand. Überrascht war ich allerdings, dass die Band dann nach 70 Minuten schon am Ende war, da laut Running Order 90 Minuten eingeplant waren.

Spielzeit: 70 Minuten
Webseite: http://www.lacrimas.com
Aktuelles Album: Lacrimas Profundere – Hope Is Here


Vlad in Tears

Vlad in Tears

Für den Abend gab es noch einen Special Act: Vlad in Tears. Nach Lacrimas Profundere wurde es recht überschaubar in der Halle. Das tat der Stimmung keinen Abbruch und Vlad in Tears waren in der Tat nochmal ein kleines Highlight an dem Abend. Der Stil der Band lässt sich am ehesten dem Gothic Rock zuordnen. Von der Show her würde ich sagen war das eine gute Mischung aus 69 Eyes und HIM.

Spielzeit: 55 Minuten
Webseite: http://vladintears.com
Aktuelles Album: Vlad in Tears – Souls On Sale


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