Vietnam: Hanoi & Phu Quoc

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Hanoi

Hanoi

Auf dem gleichen Weg, wie wir Hanoi verlassen hatten, erreichten wir es auch wieder. Wir wurden pünktlich vom Cat Ba Express in Cat Ba abgeholt und wieder zurück nach Hanoi gebracht. Da unser zweites Hotel aber in einer winzigen Straße gelegen war, konnte uns der Bus von Cat Ba Express nicht direkt vor der Tür absetzten. Nachdem der Check-in im Luxury Backpackers abgeschlossen war, machten wir uns wieder auf den Weg in die Stadt. Wir wollten noch einige Läden erkunden und auch die nahegelegene Kirche begutachten. Nach dem Abendessen im Hong Hoai’s, was leider kein Highlight war, liefen wir noch ein wenig durch die Straßen von Hanoi.

Hanoi

Am Wochenende herrscht in Hanoi Ausnahmezustand, denn einige Straßen im Old Quarter sind für den Verkehr gesperrt.Dort tummeln sich dann am Wochenende Touristen und Einheimische zum Feiern. Die Kinder fahren mit kleinen Elektroautos herum, es gibt zahlreiche kleine Stände mit Essen, an der einen Ecke führen ein paar Kinder einen Tanz auf, an der anderen Ecke spielt eine Live Band. Fast wie ein kleines Bürgerfest. Wir durchquerten das Spektakel auf dem Weg zum Opernhaus. Kehrten dann wieder zurück um im Note Cafe das Treiben bei einem Coconut Coffee weiter zu beobachten. Über die aufgebauten Verkaufsstände schlenderten wir dann zurück zum Hotel.

Luxury Backpackers
Luxury Backpackers

Am nächsten Morgen war nicht mehr viel geplant. Nach dem Frühstück liefern wir ein wenig ziellos durch die Straßen und ließen und treiben. Vom Cong Cafe aus hatten wir einen guten Blick auf die stark befahrenen Kreuzung am See. Erstaunlich wie der Verkehr hier in Hanoi so funktionieren kann.

Weiterreise nach Phu Quoc

Phu Quoc

Für 11:45 Uhr hatten wir unseren Transfer zum Flughafen gebucht. Für die Fahrtzeit habe ich ohne Zwischenfälle 45 Minuten einkalkuliert. Planmäßig sollte der Flieger um 14:50 Uhr starten. Somit sollte das auch alles klappen, sogar wenn wir auf der Straße noch einige Minuten verlieren. Manchmal kommt es aber auch vor, dass man zu großzügig geplant hat. Wenn der Flug 40 Minuten später startet und der Fahrer deutlich flotter unterwegs ist, als der, der uns vom Flughafen abgeholt hat.

Schmetterling
Schmetterling
Käfer
Schmetterling

In Phu Quoc ging es dann ganz schnell: Aus dem Flieger raus. Ab in den Bus, der gefühlt nur 100m gefahren ist. In die Halle des Flughafen rein. Dort waren es wieder nur wenige Meter bis zu den Gepäckbändern, wo auch schon unsere beiden Koffer kreisten. Durch die Kontrolle nach draußen standen wir auch schon direkt vor unserem Shuttel.

Phu Quoc

Strand Panorama

Am ersten Abend haben wir außer dem Zimmer und dem Abendessen vom Hotel nicht mehr viel gesehen. Vom Hotel, der Lage und dem Zimmer, waren wir auf jeden Fall begeistert. Bis ich die Spinne erwähnte, die so groß wie ein zwei Euro Stück war, und meinen Weg zum Zimmer kreuzte. Dann war’s bei Simone vorbei. (Die war allerdings gar nichts, gegen das Handteller Große Spinnenmonster, dass um am vorletzten Abend begegnete)

Eichhörnchen
Strand

Die Zeit auf Phu Quoc nutzten wir hauptsächlich um in der Sonne zu liegen und um ein wenig im Meer zu baden. Am Strand und im Meer war relativ wenig los, somit konnte man meistens auch die Ruhe genießen und ein wenig in einem Buch lesen oder schon mal den Urlaubsbericht zu schreiben. Das Wasser am Strand war schön war und klar, so dass man dort auch gut Schnorcheln konnte. In der Tat gab es da auch in Strand nähe einige nette Meeresbewohner zu sehen.

Mango Bay Resort

Bad
Bad

Wie oben schon angedeutet waren wir von den Zimmern sehr begeistert. Wie erwartet war auch das Personal immer sehr freundlich und hilfsbereit. Ich weiß nicht ob wir vielleicht einfach eine gute Zeit erwischt haben, doch es war auch am Strand relativ wenig los, so dass wir auch immer noch einen guten Platz erwischten. Das wir ständig von der Natur angegriffen wurden kann man dem Resort nicht negativ ankreiden. Die faustgroßen Käfer waren aber manchmal schon erschreckend, wenn diese um drei Uhr morgens an das Fliegengitter vom Bett rauschten.

Zimmer
Zimmer mit Mitbewohner

Was aber störend war, war ein sehr unangenehmes Geräusch. Schwer zu beschreiben. Hörte sich ein wenig so an, wie das befüllen/entleeren von Gasflaschen. Ein hochfrequentes fiepen. Meistens gegen 15:45 – gerade wenn wir vom Strand zurück sind. Nachdem das Geräusch von Haus zu Haus zog, muss es irgendwas organisatorisches sein. Die Vermutung liegt nahe, dass die einzelnen Häuschen mit neuem Wasser versorgt wurden. Vielleicht habe ich es an manchen Tagen nicht gehört (schwer vorzustellen, da das laut wie eine Feuerwehrsirene war), doch an drei Tagen war das auch morgens um sechs Uhr.

Mango Bay Resort
Abendessen

Frühstück

Obst zum Frühstück
Eier zum Frühstück

Das Frühstück im Mango Bay Resort sollte nicht unerwähnt bleiben. Es gab für jeden Tisch immer einen Korb mit frischem Obst. Der alleine ist es schon Wert das Frühstück zu erwähnen. Man konnte sich dann noch verschiedene Gerichte mit Ei bestellen. Ich habe mich immer für süßes Zeug entschieden: Ein Crossaint, ein Schoko-Teil und noch so was in der Richtung. Es gab auch noch ein Buffet mit verschiedenen Semmel und eine Auswahl zahlreicher (ausgefallener) Marmeladen, wie z.B. Drachenfrucht-Marmelade. Ich glaube ich habe am Ende alle einmal probiert. Das man nicht verdursten musste und es natürlich auch Tee und Kaffee gab muss man eigentlich nicht extra erwähnen.

Abendessen

Strand Panorama

Am ersten Abend wollten nicht mehr groß herum laufen und haben uns für ein Essen im Resort entschieden. Das war wirklich hervorragend und auch das Ambiente am Meer ließ keine Wünsche offen. Sogar ein kleines Gewitter konnte man in der Ferne beobachten. Im So True waren wir am zweiten Abend. Das Essen war aber eher durchschnittlich. Wir hatten beide Gerichte mit Hühnchen und die waren beide sehr durchwachsenen mit vielen Knorpeln. Daher entschieden wir uns am darauffolgenden Tag für das Bittersweet, auch wenn dort immer nur wenige Gäste waren. Hier waren wir aber beide mit unserem Essen sehr zufrieden. Da hätten wir die weiteren Tage auch hin gehe können, doch wir wollten möglichst viele verschiedene Restaurants ausprobieren.

So True
So True

Darum war das Maj Jo das nächste Restaurant unserer Wahl. Auch wenn es uns anfangs schwer gefallen ist etwas aus der Karte für uns zu finden, so hatten wir beide am Ende ein echt leckeres Gericht auf den Teller. Am vorletzten Abend waren wir im Hanoi Corner. In unserem Phu Quoc Ranking gliedert es sich aber leider auf einem der hinteren Plätzen mit ein, da wir es in den anderen Restaurants besser fanden. Doch das ist natürlich Geschmackssache.

Bittersweet
Bittersweet

Den letzten Abend ließen wir natürlich am Hotel ausklingen. Sogar mit Cocktails. Auch diesmal hatten wir hervorragende Gerichte auf dem Tisch. Nicht grundlos zählt das Restaurant im Mango Bay Resort zu den Besten in der Gegend.

Ausflüge & Rahmenprogramm

Pfefferfarm
Pfefferfarm

Wie schon erwähnt nutzten wir die Zeit eigentlich nur um zu relaxen. Am Hotel hätte man sich ein Kajak ausleihen können (eine Stunde gratis), doch Kajak sind wir in der Halong Bucht schon genug gefahren. Wir haben aber die Gelegenheit genutzt und waren glaube ich fast jeden Tag im Meer eine Runde schnorcheln. Ich habe auch mit der GoPro ein paar nette Szenen eingefangen. Die Videos muss ich aber mal in Ruhe durchschauen.

Strand
Strand

Einen teuren Tagesausflug wollten wir auf der Insel nicht machen. Aber so eine Pfefferfarm hat uns interessiert. Pfefferfarmen gibt es zahlreiche. Wir hatten aber schon eine spezielle im Auge. Der Besuch dort hat sich wirklich gelohnt. Das Ganze war sehr informativ. Die Pfefferfarm hatte sogar ihre eigene kleine Brauerei, die wir auch kurz besichtigen durften. Somit haben wir auch in Phu Quoc was unternommen und sind nicht nur auf der faulen Haut gelegen.

Strand
Strand

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