Flucht an den Osterfeiertagen
Leider waren die Planungen für Ostern dieses Jahr immer noch irgendwie schwierig. Es war nicht ganz klar ob wir wirklich weg können. An einem Tag war dann noch ein Konzert. Und kurzfristig dann noch was ‚großes‘ planen klappt dann auch irgendwie nicht. Heide Park waren wir erst. Phantasialand waren wir erst. Europa-Park fahren wir bald. Und Freizeitparks in den Ferien ist auch nicht immer ein Vergnügen. Nur zu Hause sitzen wollten wir dann auch nicht. Okay. Den ersten Tag – bei schönstem Wetter – haben wir zum chillen genutzt. Für den zweiten Tag hatte ich dann ein kleines Rahmenprogramm geplant (was wir vor zwei Wochen schon mal ins Auge gefasst hatten).
Waldwipfelweg, Sankt Englmar
Wir wollten vor einigen Wochen schon mal den Waldwipfelpfad in Sankt Englmar aufsuchen. In der kurzen Zeit waren jetzt zwei meiner Kollegen erst kürzlich dort. Von uns aus ist das in weniger als einer Stunde erreichbar. Das Wetter war für eigentlich okay, was ich aber nicht bedacht habe, dass es oben am Berg vielleicht doch etwas frischer ist. Wir waren extra früher dort, damit wir uns die Aussicht nicht mit größeren Menschenmassen teilen mussten. Der Plan ging auf. Doch die Sicht hätte an diesem Vormittag etwas besser sein können. Besonders gefreut haben wir uns dann noch auf die Rutschen, die vom Turm nach unten führten, doch die waren nicht mal halb so rasant wie es den Anschein erweckt hat. Aber ansonsten war der Turm schon nicht so schlecht
Man kann dann noch den Rundgang machen und einiges über die Bewohner des Waldes lernen. Dazwischen gibt’s dann noch ein paar optische Täuschungen und ein bisschen was zu knobeln. Das macht aber vermutlich alles viel mehr Spaß, wenn einem kein eiskalter Wind um die Nase bläst. Am Ende hat man noch das total verrückte Haus, das am Kopf steht. Das sieht zwar witzig aus, doch reingegangen sind wir da nicht mehr. (Schon allein, weil wir kein Kleingeld für das Drehkreuz hatten).
Ich glaube wir waren am Ende ca. 1:45 Stunden dort. Wenn’s Wetter schöner gewesen wäre hätte man an einigen Stellen vielleicht noch etwas länger verweilt. Doch im Großen und Ganzen haben wir das meiste eigentlich gesehen. Zum Schluss nochmal zwei Bilder von oben mit ausgetauschtem Himmel
