Für einen FroYo nach Salzburg

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Vielleicht erinnert ihr euch noch an meine Blogeinträge „Für ein Schnitzel nach Wien“ oder „Für eine Pizza an den Gardasee„. Der neuste Beitrag aus der Reihe ist für ein FroYo nach Salzburg. Natürlich ist beim Besuch 2020 mehr in Erinnerung geblieben als Fabi’s Froyo, doch ich habe gesagt, wenn ich nochmal nach Salzburg komme, möchte ich nochmal so einen FroYo. Und auch das Frühstück in dem kleinen Cafe war super. Da würden wir auch nochmal hingehen.

Fabi's FroYo
Kuchen

Was machen wir an Ostern?

Lange haben wir um das Osterwochenende herum geplant. Gardasee haben wir an sich ausgeschlossen, da wir dieses Jahr bereits vier Freizeitparks besuchen. Eigentlich wollte ich am Gründonnerstag nach Köln zum Powerwolf Konzert. Aber was macht man dann an Oster in Köln? Musical Tickets gab’s schon lange keine guten mehr und dann noch weiter fahren bis Amsterdam, Hamburg oder Haithabu war mir dann doch etwas zu viel zum fahren für vier Tage. Wien geht immer! Aber in Wien sind ja Ende April schon. Dann vielleicht nochmal nach Salzburg? Vielleicht lässt sich das kombinieren? Ausschlaggebend waren eigentlich dann unsere Freude, die spontan gesagt haben: Salzburg? Da wären wir mit dabei!

Zwerge
Zwerge

Salzburg wir kommen

Damit wir auch was vom Tag haben sind wir gegen sieben Uhr in Regensburg los. Nach ziemlich genau drei Stunden haben wir das Auto im Parkhaus abgestellt und machten uns auf dem Weg in die Stadt. Das Schloss Mirabell war unsere erste Anlaufstelle. Eigentlich war’s das Paracelsus Kitchen in the Park. Da haben wir uns erst mal ein kleines Stück Kuchen und einen Kaffee als Frühstück gegönnt, bevor wir im Anschluss das Schloss erkundet haben. Im Anschluss machten wir einen kurzen Stopp an unserer Unterkunft um den Schlüssel schon mal entgegen zu nehmen. Das hat gut gepasst um schnell auch mal die weitere Route zu planen. Von dort aus ging’s weiter durch die Getreidegasse und verschiedene Straßen & Gassen in der Altstadt.

Salzach
Salzach

Da wir ja schon mal in Salzburg waren hatten wir jetzt an sich nichts auf der Liste, wo wir gesagt haben, da müssen wir unbedingt hin. Obwohl. Irgendwo in Salzburg stehen da so Gurken herum. Ja, Gurken. Die haben wir auch gefunden und ich hatte eine brillante Video Idee (kommt am Ende des Beitrages). Das lustige ist eigentlich. Bei unserem letzten Besuch saßen wir nur wenige Meter von den Gurken entfernt auf einer Treppe als wir unseren FroYo geschlemmt haben. Nur gesehen haben wir die nicht. Waren wohl von dem Brunnen verdeckt. Nach der ersten Runde in der Stadt war es Zeit für einen kleinen Snack, welchen wir in der Paninoteca Piccolo Mondo einnahmen.

Festung Hohensalzburg
Festung Hohensalzburg

Ich habe beim Mittagssnack extra Platz gelassen, denn ich wusste: Danach laufen wir direkt zu Fabi’s Frozen Yogurt. Damit war mein Ziel für den Salzburg Ausflug eigentlich erreicht. Der FroYo war zur Stärkung auch bitter notwendig, denn danach ging es hoch zur Burg.

Festung Hohensalzburg
Festung Hohensalzburg

Wie schon beim letzten Mal drehten wir eine große Runde um die Burg. Dabei haben wir auch noch einen Weg entdeckt, den wir beim letzten Mal scheinbar übersehen hatten. Das hätte uns beim ersten Besuch eine Extrarunde erspart. Wir liefen die Wege entlang bis zum Museum der Moderne. Von dort aus ging es dann am Hotel Schloss Mönchstein vorbei langsam wieder nach unten. Wir überquerten die Salzach bei der nächstgelegenen Brücke und waren wieder am Schloss Mirabell.

Festung Hohensalzburg
Hotel Schloss Mönchstein

Das Wetter hat am Freitag echt gut mitgespielt. Die Vorhersagen waren ja eigentlich nicht so toll. Daher haben wir unsere Zeit und das gute Wetter bis dahin gut genutzt. Da wir jetzt schon wieder so ’nah‘ am Bahnhof waren, haben wir dort unser Gepäck eingesammelt und dieses zur Unterkunft gebracht. Auf dem Weg dahin könnten wir auch schon mal einen Blick auf ein paar Läden und Restaurants werfen. Nachdem wir am Nachmittag schon mal in unserer Unterkunft waren, war gefühlt jedem klar: Wir werden vermutlich nicht außerhalb Essen, sondern uns was liefern lassen oder direkt abholen.

Schöne Aussicht
Schöne Aussicht

Gesagt. Getan. Da wir doch etwas zu wenig Wein eingepackt hatten, haben wir hier schnell noch für Nachschub gesorgt, bevor wir uns in der nahegelegenen L’Osteria Pizzen geholt haben. Und dann war es wie einer unser gemeinsamen Weinabende, die wir in unregelmäßigen Abständen machen. Nur das diesmal niemand danach nach Hause fahren musste.

Gutes Wetter ade. Salzburg ade.

Unseren Samstag in Salzburg kann man recht knapp zusammen fassen. Wir haben gegen 10:15 Uhr bei Regen unsere Unterkunft verlassen. Wie sind die Wettervorhersagen? Regen. Regen. Regen. Den ganzen Tag. Wir waren also schon mal froh, dass wir am Vortag fast alles geschafft haben. Wir wollten eigentlich noch zur Kapuzinerkirche hoch um dort noch ein schönes Bildchen zu machen, doch das konnten wir vergessen. Wir hatten noch zwei Cafes auf der Liste, wo wir gesagt haben, da könnten wir noch einen Kaffee trinken, wenn wir einen Platz bekommen. Doch da sah es auch schlecht aus. Daher ging’s direkt weiter zum Bahnhof.

Schöne Aussicht
Schöne Aussicht

Unsere Wege sollten sich am Samstag eh trennen. Während unsere Freunde mit dem Bayern-Ticket zurück nach Regensburg fahren wollten, war unser nächstes Ziel Innsbruck. Am Bahnhof angekommen checkten wir mal die Abfahrtszeiten der Züge. Nicht jede Verbindung ist ja ideal und man will auch nicht ewig unterwegs sein. Der nächste passende Zug geht in 12 Minuten. Okay. Dann nimmt das jetzt zwar ein rasches Ende, doch es macht ja auch keinen Sinn sich noch mehrere Stunden durch das Regenwetter zu quälen.

Blumen
Blumen

Und wie auch schon bei unserem letzten Besuch haben wir die Parkzeit in der Tiefgarage wieder um wenige Minuten überschritten, dass schon wieder eine volle Stunde fällig wurde. Da wir für Innsbruck noch keine konkreten Pläne hatten und wir dort auch erst gegen 15 Uhr in unsere Unterkunft konnten, haben wir noch einen kurzen Abstecher ins Europark Einkaufszentrum Salzburg gemacht. Da war’s wenigstens trocken und vielleicht entdeckt man ja doch mal wieder einen interessanten Laden in dem man gerne mal rein gehen würde? Und einen Media Markt gibt’s da ja auch. Doch auch in Österreich ist die CD Abteilung im Media Markt nicht gerade berauschend. Und der Rest ist halt einfach ein großes Einkaufszentrum. Also gab es nur Nussschnecken beim Bäcker, bevor wir dann unseren Road-Trip nach Innsbruck starteten.

Schöne Aussicht
Festung Hohensalzburg

Unsere Unterkunft: Altstadt Luxury Design

Die Buchung

Wenn man spontan am Osterwochenende noch wo hin will, braucht man natürlich auch eine Unterkunft. Unser Hotel, bei dem wir beim letzten Besuch waren, hätte den Preisrahmen gesprengt. Das MotelOne hatten wir noch im Auge, da darunter gleich das Cafe war, in dem wir so lecker frühstücken waren. Doch das Cafe gibt’s in der Form leider nicht mehr. Dann kam ein interessanter Vorschlag um die Ecke: Altstadt Luxury Design. Okay. Eine ganze Wohnung. Nur für uns. Im ersten Moment wirkte der Preis etwas abschreckend, doch die beiden Hotelzimmer hätten in Summe nicht viel weniger gekostet. Und dann gab’s wieder Rabatt bei Buchung über’s Handy und ich glaube auch einen Genius Rabatt, so dass das am Ende nach einer tollen Option erschien. Die Vorteile lagen klar auf der Hand: Eine eigene Wohnung statt eines winzigen Hotelzimmers. Gerade wo wir abends ja gerne noch etwas zusammen sitzen. Die Lage mitten am Rand der Altstadt mit Blick auf die Burg. Da bekommt man wenigstens was für sein Geld. Das machen wir!

Medlan
Medlan

Die Wohnung

Der erste Eindruck von der Wohnung war einfach nur „Wow“. Das sah auf den Bildern schon groß aus, doch wenn man das dann live und in Farbe sieht. Das Wohnzimmer und die Küche mit dem Essbereich ist fast so groß wie unsere ganze Wohnung zu Hause. Dann gibt’s noch den großzügigen Flur. Zwei Schlafzimmer. Ein Ankleidezimmer. Eine Toilette und ein Badezimmer mit einer Dusche, die groß genug für vier war. (Das mit der Dusche ist ein Running Gag). Es fiel uns echt schwer am Samstag die Wohnung zu verlassen.

Wohnung
Wohnung

Medlan vs. Cucumber

Wie oben bereits angekündigt haben wir ein kleines Video gedreht. Das geht nur sieben Sekunden, doch das hat auf den ersten Versuch gleich perfekt so geklappt, wie ich es mir vorgestellt habe. Dazu muss man aber Videos wie dieses hier kennen (Es reichen die ersten paar Plätze um sich ein Eindruck davon zu verschaffen)

Und wenn man dann dann lange genug sich drüber lustig gemacht hat, wie die Kätzchen zur Seite hüpfen, wenn sie plötzlich eine Gurke irgendwo sehen, kann man sich ungefähr schon mal vorstellen, in welche Richtung mein Video geht.

Fazit

Das war wieder ein cooler Trip nach Salzburg. Auch wenn sie die Strecke über die B20 etwas zieht, fährt man da recht angenehm nach Salzburg und auch die Fahrtstrecke mit ca. 200km ist an sich überschaubar. In der Tat wäre hier auch das Bayern-Ticket eine Option, wenn man hin und Rückfahrt an einem Tag unter bringt. Dann kann man auch mal mit dem Zug für einen FroYo nach Salzburg fahren. Ob das Osterwochenende dafür der beste Zeitpunkt ist, möchte ich aber mal in Frage stellen.

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