Da schau an. Der Tod macht wieder halt in der beschaulichen Oberpfalz. Diesmal mit seinem Weihnachtsprogramm ‚Tödliche Weihnacht‘. Da wir die Show noch nicht kennen und es beim Tod sowieso immer lustig ist, haben wir uns da frühzeitig Tickets gesichert. Ich weiß gar nicht wie lange im Voraus.
Für Shows vom Tod Tickets im Voraus zu sichern ist aber immer angebracht. Das sagt er selbst. Da wäre er ja schön blöd, wenn er die Leute vorher holen würde, die Tickets für seine Show kaufen. Die nächste Show für Regensburg steht auch schon fest. Na dann?
Wir fahren zeitig zum Einlass am Airport, damit wir uns schöne Plätze sichern konnte. Ich hatte irgendwie richtig glück. In der ersten und zweiten Reihe blieben einzelne Plätze frei, so dass ich fast eine komplett uneingeschränkte Sicht zur Bühne hatte. Generell hätte es durchaus noch einige freie Sitzplätze gegeben. Da muss der Tod wohl noch weiter an seiner Image Kampagne arbeiten um die Halle beim nächsten mal weiter zu füllen.
Leider hatte der Tod diesmal gleich zwei schlechte Nachrichten mit dabei: Zum einen fällt auch bei dieser Show Exitussi wieder aus. (Können so Babys nicht schneller groß werden?). Und: Der Beamer geht nicht. Das war natürlich schlecht. Gerade weil der Tod mit uns Weihnachtslieder singen wollte und auf der Leinwand der Text dazu gewesen wäre. Naja. Vielleicht waren darüber nicht so traurig. Doch wer die Shows vom Tod kennt, weiß, dass die Leinwand doch auch ein wichtiger Teil der Show ist: Für skurrile Schilder, Fotos und andere visuelle Elemente. Der Tod musste hier also ein wenig improvisieren, doch das hat der guten Stimmung keinen Abbruch getan. Das Thema Weihnachten war vor allem in den Songs präsent. Ansonsten – vielleicht auch der Improvisation geschuldet – waren einige Teile aus seinen anderen Programmen mit dabei.