Zwangspause

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Ich glaube es gibt nie einen guten Zeitpunkt um krank zu sein, doch es gibt sicherlich besonders schlechte Zeitpunkte – die erwische ich wohl dieses Jahr wieder recht gut. Das hat ja schon mit unserem Disneyland Besuch im Februar angefangen, bei dem ich die meiste Zeit im Hotelzimmer verbrachte.

Auch aktuell passt krank sein gar nicht in den Plan. Jedes Wochenende ist verplant, in der Arbeit ist viel zu tun, wir stecken mitten in den Urlaubsplanungen, Kino-Tickets waren reserviert … Doch man kann es sich leider nicht aussuchen. Da geht man am Dienstagabend kerngesund ins Bett und wacht nur wenige Stunden später in der Nacht mit starken Schmerzen wieder auf. Jede Bewegung schmerzt. Die Atmung ist ganz flach. Jetzt nur nicht in Panik ausbrechen. Wenn man eh schon kaum Atmen kann wäre Panik ganz schlecht.

Somit suchte ich am Mittwoch früh gleich einen Arzt auf. Da unser Hausarzt im Urlaub ist bin ich direkt zur Notaufnahme ins Krankenhaus. (Krankenhaus ist in der Regel auch besser ausgestattet und war außerdem nicht so weit zum fahren). Da habe ich dann erst mal den Vormittag verbracht und durfte mich einigen Tests unterziehen. Das Resultat am Ende war nur teilweise zufriedenstellend. Alles Schlimme wurde ausgeschlossen und es müsste im besten Fall von alleine wieder besser werden.

Da blieb also nur abwarten: Anstrengungen vermeiden (wobei für mich schon zehn Stunden anstrengend waren); Eine Sitzposition finden in der man kaum / keine Schmerzen hat. Schlimm war dann am Mittwoch noch das einschlafen, denn dazu musste ich mich hinlegen und liegen ging gar nicht gut.

Im Verlauf der nächsten Tage wurde es tatsächlich wieder langsam besser. Leider verging es nicht so schnell wie es gekommen war. Somit war das ganze eine Zwangspause für mich. Vor allem was unsere Kino-Besuche angeht. Doch die Filme können wir hoffentlich noch nachholen.

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