Ritteressen, 13.09.2019, Regensburg

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Wenn man fast jedes Wochenende unterwegs ist und irgendwas unternimmt, schiebt man andere Dinge immer raus: Wie zum Beispiel: Wir haben ja noch einen Jochen Schweizer Gutschein zum einlösen. Letztes Jahr im Februar habe ich ja schon an einem Comedy Dinner teilgenommen (Comedy Dinner: Bambolero – 4ever!). Auch diesmal haben wir uns etwas mit ‚Essen‘ ausgesucht: Ein Ritteressen. Das tolle daran. Das findet in Regensburg statt. Vielleicht mal ein guter Grund ein Wochenende „zu Hause“ zu verbringen.

Ritteressen im Apostelkeller

Der Einlass zum Apostelkeller war mit 19 Uhr angegeben – der Start für 19:30 Uhr. Wir waren recht früh dran und auch schon um 19 Uhr vor Ort – und wir waren fast die letzten Gäste. Nachdem wir wenige Minuten später schon komplett waren, startete auch schon das Spektakel. Nach der Einleitung gab es auch schon den ersten Gang. Zwischen den Gängen gab es immer wieder musikalische Einlagen oder kleine Spielchen mit den Gästen.

Bis 22:45 Uhr dauerte das Ganze. Danach leerte sich der Raum schnell. Lag vielleicht auch daran, dass sich die Gäste scheinbar auf eine große Firmenbelegschaft und acht weitere Gäste aufteilte. (Wir waren insgesamt ca. 40 Leute, von daher angenehm wenig Leute). Nachdem die Firmenbelegschaft sich schnell aufgemacht hat, war auch schnell nichts mehr los.

Essen & Trinken

Das Essen an diesem Abend fanden wir beide nicht schlecht. Brot, Griebenschmalz, ein wenig kalte Forelle. eine Suppe. Hähnchenschenkel, Knödel, Braten und als Nachspeise noch Kaiserschmarrn. Das Ganze verteilt über fast vier Stunden. Auch Getränke wurden fleißig ausgeschenkt, so dass man eigentlich nie einen leeren Humpen hatte.

Spiele & Musik

Mitmachspiele sind jetzt nicht so unser Ding. Nachdem wir jetzt auch noch recht weit vorne waren kommt man da natürlich nur schwierig aus, so hat es auch Simone getroffen. Die musikalischen Einlagen waren zeitweise auch ganz nett, doch dass man auch hier immer dazu angehalten war mit zu klatschen, mit zu schunkeln und mit zu singen hätte es nicht gebracht – vor allem wenn das ganze dann auch noch in die Schlager Richtung geht. Klar, die sind teilweise auch ein wenig Älter die Schlager – aber Mittelalter?

Fazit

Wir hatten echt sympatische Sitznachbarn. Das Essen war gut. Die Spielchen und Einlagen waren uns ein wenig too much. Wenn ich das mit anderen Veranstaltungen vergleiche: Magic Halloween und das Krimidinner fand ich da besser. Im Vergleich mit dem Comedydinner kann ich ad hoc gar nicht sagen was da vorne liegt. Wenn man öfter auf Mittelaltermärkten unterwegs ist hat man da auch vielleicht eine andere Erwartungshaltung. Als Firmenevent kann ich mir so was aber sehr gut vorstellen.

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