Urlaub in Thailand 2023 – Teil 3: Chiang Mai & Chiang Rai

Chiang Mai

Unterkunft: Sleep Guesthouse

Sleep Guesthouse
Für Chiang Mai hat uns Simone das Sleep Guesthouse heraus gesucht. Eine vortreffliche Wahl. Das Guesthouse hat nur wenige Zimmer und somit hat man gleich auch einen persönlichen Bezug zu seinem Gastgeber, da man nicht einer der hunderten Gäste ist. Ebenso herzlich wurden wir am Guesthouse in Empfang genommen. Egal mit welcher Frage wir um die Ecke gekommen ist, John hatte immer einen passenden Tipp parat.

Die Zimmer waren jetzt nicht super luxuriös ausgestattet, aber was braucht man denn im Urlaub schon groß? Ein Bad, ein Bett und ein paar Steckdosen. Auf der Terrasse und im Hof konnte man abends noch draußen sitzen. Es war ja auch spät abends noch schön warm.

Beim Frühstück gab’s kein großes Buffet wo am Ende ein Haufen Zeug übrig bliebt, sondern eine kleine Karte von der man was auswählen konnte, was dann für einen frisch zubereitet wurde. Das war für die paar Tage, die wir in Chiang Mai verbracht haben, perfekt.

Wenn wir nochmal nach Chiang Mai reisen würden, dann würde ich das sofort wieder buchen.

Chiang Mai

Tag 5: Freitag, 10.11.2023

In wenigen Minuten wurden wir vom Flughafen zur Unterkunft gebracht. Das hat ja hervorragend geklappt. An der Unterkunft wurden wir schon erwartet. Nach eine kurzen Informationsflut, was wir wo alles in Chiang Mai finden und wo wir hin gehen können, haben wir unser Zimmer bezogen.

Chiang Mai
Chiang Mai

Viel haben wir dann erste Tag auch gar nicht mehr gemacht. Bei uns die Straße runter ist wohl freitags immer ein kleiner Markt, das hat sich natürlich angeboten da durch zu laufen. Wir sind einfach mal den Weg bis zu den Stadtmauern nach unten gelaufen. Auf dem Weg nach unten kam uns eine Gruppe mit rosa Kochschürzen entgegen. Was machen die denn? Wenige Meter später wurde das Geheimnis gelüftet: Da ist eine Kochschule. Hmm. Wäre das vielleicht auch was für uns?

Street Art
Street Art

Am unteren Ende der Altstadt angekommen sind wir auf einen Verkäufer mit Süßwaren gestoßen. Nachdem wir noch kein Abendessen hatten, haben wir uns erst mal was leckeres gekauft haben. Wir sind solche Opfer. Wir liefen hier und da noch ein paar Gässchen ab und sind dann zum Lanna Square zurück, den wir vorher entdeckt hatten. Das ist eigentlich nett gemacht. In der Mitte viele Sitzplätze und außen herum verschiedene Essensstände. Neben dem Square reihen sich dann die Bars und Kneipen aneinander. Ich würde mal sagen, dass ist Hauptsächlich von Touristen besucht. Da es da aber recht gemütlich war haben wir uns da für den ersten Abend was zum Essen geholt.

Chiang Mai
Wat Pha Lat

Das Lowlight des Urlaubs erwartete uns dann vor unserem Guesthouse. Als wir da gegen 21 Uhr zurück kehrten, wurde da die Straße abgesperrt und ein kleiner Bagger fuhr vor. Was machen die denn da? Naja. Ich Chiang Mai wollen sie wohl die Stromkabel unterirdisch verlegen. Da man die Straßen schlecht tagsüber sperren kann und es tagsüber auch super heiß ist, reißt man die Straße eben nachts auf. Und scheinbar war man gerade da an unserer Straße dran. Ihr kennt mich: Ich konnte trotzdem einigermaßen schlafen, doch angenehm ist was anderes, wenn 20 Meter entfernt ein Bagger die Straße aufreißt.

Tag 6: Samstag, 11.11.2023

Zum Frühstück gab’s erst mal ein frisch zubereitetes Omlet und für mich einen großen Pancake. Für den erste vollen Chiang Mai Tag standen die wichtigsten Tempel der Stadt auf dem Plan. Also machten wir uns zeitig auf zum Wat Chedi Luang. Auf dem Weg dorthin haben wir noch ein paar weitere Tempel von der Straße aus gesehen und etwas Streetart fotografiert. So war’s dann am Ende doch schon 10:45 Uhr bis wir an dem Tempel waren. Die Stunde verbrachten wir damit, die perfekten Fotomotive zu finden.

Einer der vielen Tempel
Wat Chedi Luang

Scheinbar ist Nordthailand auch für seine Kaffeeplantagen bekannt. Ein Cafe, das Akha Ama Phrasingh, wurde uns da empfohlen, welches wir auf dem Weg zum zweiten Tempel mal aufsuchten, um uns ein wenig zu regenerieren. Kaffee halt. Simone hat da irgendwie die bessere Wahl getroffen mit ihrem Mandel Latte. Der war echt lecker.

Wat Chedi Luang
Wat Chedi Luang

Wirklich viel kühler war es in Chiang Mai jetzt auch nicht, von daher hatten wir auch immer ausreichend Getränke mit dabei oder deckten uns entsprechend beim 7-Eleven immer damit ein. Beim zweiten Tempel, dem Wat Phra Singh waren wir dann gegen 12:45 Uhr. Also gerade zur Mittagszeit. Auch dort gab es das eine oder andere tolle Fotomotiv. Beindruckt war ich dort aber vor allem von den Wachsmönchen, die in einem der Tempel saßen. Ich dachte erst da sitzen echte Leute. Nach 45 Minuten waren wir aber auch hier gut durch.

Wat Chedi Luang
Wat Chedi Luang

Zum zurück laufen war es noch zu früh, also haben wir uns am Nordtor noch den den Wat Lok Mo Li angesehen und auf dem Weg zur Unterkunft noch den Wat Chiang Man. Positiver Nebeneffekt: Wir konnten auch gleich noch gucken wie weit es zu dem 7-Eleven war. Und wir haben damit auch die Nordseite etwas erkundet.

Wat Phra Singh
Wat Phra Singh

Gegen 15 Uhr waren wir wieder am Hotel, wo wir erst mal mit einem Geburtstagscookie überrascht wurden. Nachdem wir den verputzt hatten und uns wieder hübsch gemacht haben, sind wir in Richtung China Town gelaufen. Da gab’s dann einige Stoffläden. Glücklicherweise ist Simone in die nicht alle rein gelaufen, sonst wären unsere Koffer am Ende vielleicht doch überladen gewesen.

Wat Lok Mo Li
Wat Phra Singh

Abendessen wollten wir uns dann was am großen Saturday Market suchen. Da wir in der Straße schon mal waren, wussten wir genau, wo wir hin müssen. Ab 19 Uhr wird’s da richtig voll hieß es. Was soll ich sagen: Ja. Von der Hauptstraße gab’s immer wieder kleinere Abzweigungen oder Höfe wo nochmal weitere Stände waren. Gefühlt waren das aber auch immer die selben Sachen an allen Ständen. Und da wir uns auch gefühlt kaum weiterbewegt haben, war das wie so ein Portal, bei dem man immer wieder am Anfang raus kommt und man endlos läuft und es gar nicht merkt. Bis auf etwas Süßkram und etwas zum Anziehen für Simone haben wir da aber nichts gekauft. Und dann wurde es uns da auch zu voll und wir haben uns bei uns um der Ecke wieder was zu Essen gesucht.

Wat Phra Singh
Wat Chiang Man

Auch in der zweiten Nacht wurden wir von den Baggern nicht verschont. Leider.

Tag 7: Sonntag, 12.11.2023

So langsam aber sicher hat man das Gefühl, dass man bald alle Tempel gesehen hat. Doch alleine in Chiang Mai gab es wohl über 300. Wir haben davon erst vier aktiv besucht und sind vermutlich an dutzenden vorbei gelaufen. Auf jeden Fall haben wir uns für den heutigen Tag mal etwas Natur vorgenommen , um zum Wat Pha Lat und Wat Phra That Doi Suthep zu gelangen. Zu beiden Tempeln kann man sich an sich einfach hin fahren lassen. Doch das wäre ja zu einfach. Ne, lass uns den Monk-Trail (Wat Pha Lat Hike) gehen! Die Aussagen dazu waren zwar etwas uneinheitlich von: ‚Da gehen Sonntags die Familien mit den Kinder hoch‘, über ‚war ganz okay‘ bis hin zu ‚ohne ein geübter Wanderer zu sein sollte man das nicht machen‘ war alles mit dabei. Machen wir uns doch selber ein Bild davon. Mit einem Grab haben wir uns zum Basecamp Trail Cafe fahren lassen, was ein guter Startpunkt ist.

Chiang Mai

Die Fakten kurz zusammen gefasst. Wir sind gegen 09 Uhr am Cafe los. Um 09:20 waren wir am Start vom Weg. Gegen 09:55 Uhr sind wir am Wat Pha Lat Tempel angekommen. Also gut 40 Minuten. Und wenn man sich den Englischen Namen den Trails ansieht: Wat Pha Lat Hike, dann ist das der Weg der zu dem Tempel führt. Der, nennen wir es, Weg, der zum zweiten Tempel hoch führt, ist vermutlich gar nicht Teil des Monk Trail, was zu den Widersprüchlichen Aussagen passen würde, denn der erste Teil war echt okay. Ein anderes Schild mit Monk Trail führte hingegen wieder beide Wege auf.

Wat Pha Lat
Wat Pha Lat

Es war ca.10:40 Uhr als wir den Wat Pha Lat verließen um dem Weg zum Wat Phra That Doi Suthep zu folgen. Nach wenigen Metern habe ich schon gesagt: Hier wandern sicherlich keine Mönche täglich runter. Spätestens an der Straße, als man über die Leitplanken zur Hauptstraße klettern musste, wurden die Zweifel nochmal untermauert. Nach wenigen Metern an der Hauptstraße ging’s wieder in den Wald. Wenn man nicht weiß, wo da der Eingang ist, läuft man glatt vorbei zum Wasserfall und sucht da vergebens. (Fun Fact: Am Rückweg, habe ich einige auf den richtigen Pfad geleitet). Ab da wurde der Weg dann teilweise echt anstrengend. Wir musste am Ende ja auf über 900 Meter hoch. Als ich das erste mal auf meine Uhr geschaut habe, waren wir bei 580 Meter. Und ich spreche hier von Höhenmeter. Oben waren wir dann um 12 Uhr. Wir haben aber auch einige kürzere Pausen eingelegt und wir waren oben dann echt kaputt.

Wat Pha Lat
Wat Pha Lat

Um 12:30 hatten wir dann die letzten Meter zum Eingang des Tempels Wat Phra That Doi Suthep zurückgelegt. (Wir haben uns unterwegs noch schnell was neues zu trinken gekauft). Die Aussicht auf die Stadt und den Flughafen von da oben war schon sehr cool. Fast 90 Minuten haben wir auf der Anlage verbracht (wovon wir aber auch ein paar Minuten zur Regeneration genutzt haben)

Wat Phra That Doi Suthep
Es stellte sich nach dem Tempel nur eine Frage: Wie kommen wir wieder nach unten? Die Strecke nochmal laufen? Für einen Fixpreis von – ich hab’s mir leider nicht gemerkt – 150 oder 200 Baht (Vermutlich pro Person) hätte man auch mit dem Sammeltaxi nach unten fahren können. Mir sind da zwei Mädels aufgefallen, die gerade so einen Taxifahrer angesprochen hatten. Doch die wollten nicht nach ganz unten sondern zum Wat Pha Lat Tempel, wollten dafür aber keine 50 Baht pro Person zahlen. Hmm. Wir kennen den weg dorthin. Laufen? Laufen! Also haben wir uns als Guides angeboten und sind zu viert den Weg wieder nach unten gelaufen.
Die Fakten: Gegen 14:10 Uhr sind wir oben los. Gegen 14:50 Uhr waren wir am Wat Pha Lat. Den Trail verlassen habe wir dann gegen 15:20 Uhr. Wir hätten gehofft, dass wir vielleicht von dort aus günstig mit so einem Sammeltaxi in die Stadt kommen, doch dort fahren die nicht so oft vorbei.
Pizza
Also haben wir schnell im 7-Eleven einen Großeinkauf gemacht und uns wieder von einem Grab abholen und zum Guesthouse bringen lassen. Scheinbar haben am Sonntag dann auch einige Stände Ruhetag, denn zum Essen wollten wir nicht all zu weit mehr laufen aber selbst am Lanna Square war einiges geschlossen. Da haben wir uns am siebten Tag des Urlaubs für’s Abendessen was ganz besonderes ausgesucht: Die Pizzeria um die Ecke. In der Tat machten die hervorragenden Pizzen.

Und hey: Scheinbar haben nicht nur einige Stände am Sonntag geschlossen, sondern auch die Baggerfahrer frei! Keine Nachtbaustelle! Yeah!

Tag 8: Montag, 13.11.2023

Wir waren noch ein wenig kaputt von der Wanderung und wenn man schon mal keine Nachtbaustelle vor der Tür hat, dann kann man ja vielleicht auch mal ausschlafen, oder? Nach einem etwas späteren Frühstück machten wir uns nochmal auf zu einer kleinen Stadtrunde. Ich wollte mal auf die andere Seite des Mae Nam Ping Flusses. Nicht, dass man auf der Flussseite was verpasst: Spoiler: Nein. Immerhin gab’s auf dem Weg noch das eine oder andere Fotomotiv.

Chiang Mai
Chiang Mai

Beim Rückweg liefen wir nochmal durch China Town und die Märkte durch. Vielleicht fällt einem ja doch noch ein Teil in die Hand, welches man kaufen möchte. Gegen 12:30 Uhr stoppten wir kurz an einem Stand, der kühle Getränke verkaufte. Was wir nicht wussten: Im zweiten Stock gab’s Sitzplätze. Da wurden wir herzlich eingeladen doch dort Platz zu nehmen. Das war echt cool, da man hier dann ein paar Minuten bei einem kühlen Getränk relaxen konnte. Gegen 13:30 Uhr waren wir dann wieder am Guesthouse.

Street Art
Ich habe noch gar nicht erwähnt, dass wir vor zwei Tagen, als wir dran vorbei gelaufen sind, uns für einen Kochkurs angemeldet hatten. Der beginnt um 17:00 Uhr. Sprich wir hatten den Nachmittag frei um ein wenig zu chillen.
Um 16:45 Uhr waren wir dann an der Asia Scenic Thai Cooking School für unseren Kochkurs. Der war wirklich cool. Zuerst geht man auf den nahegelegenen Markt, wo man erklärt bekommt, welche Zutaten man braucht und was es so für Sachen gibt. Zurück an der Kochschule geht’s dort in den Garten, wo man einige Kräuter kennen lernt. Danach geht’s ans eingemachte. Die Zutaten waren schon immer zusammen gepackt, man musste nur schneiden und kochen. Danach durfte man das selbst gekochte Essen verspeisen. Das hat richtig Spaß gemacht. Gegen 20 Uhr war dann alles aufgegessen und die Teilnehmer verließen die Kochschule.

Die Bagger. Sie sind wieder da …

Tag 9: Dienstag, 14.11.2023

Nach unserem Chiang Rai Ausflug (Details siehe unten) war der Tag eigentlich gelaufen. Nach sechs Stunden im Kleinbus ist man fast so kaputt, als wenn man den ganzen Tag gelaufen wäre. Zudem habe ich mich in der Tat irgendwie erkältet. Toll! Das heißt viel haben wir nicht mehr gemacht. Wir wollten am Markt noch ein paar Kleinigkeiten für zu Hause kaufen. Danach sind wir noch Abendessen gewesen und dann wieder zum Hotel zurück.

Wat Rong Khun
Habe ich schon erwähnt, dass heute unser Flug dann noch schnell verschoben wurde? Um 30 Minuten nach hinten. Das lustige daran: das war jetzt wieder die ursprüngliche Flugzeit, von der der Flug nach vorne verlegt wurde, kurz nach der Buchung. Also schnell noch unserer Unterkunft in Khao Sok bescheid gegeben, damit unser Fahrer nicht ewig auf uns warten muss.

Als kleines Highlight für den Tag hatten wir dann im Guesthouse irgendwann kein Wasser mehr. Jo, die Bagger haben wohl die Wasserleitung erwischt. Das konnte aber im laufe des Abends noch behoben werden.

Tagesausflug: Chiang Rai

Nachdem wir ja schon einen Tagesausflug mit gemacht hatten, konnten wir uns eher drauf einstellen, wie das heute ablaufen wird. Wir wurden am morgen im geplanten Zeitfenster eingesammelt. Jetzt geht’s erst mal drei Stunden nach Chiang Rai.

Wat Rong Khun
Wat Rong Khun

Warum auch immer hielten wir bereits bei der Hinfahrt an den heißen Quellen. Der Aufenthalt war nur recht kurz aber die Quellen waren halt auch super unspektakulär. Da hat jemand einen Brunnen drum herum gemauert und dann ein paar Läden herum eröffnet. Die Toiletten waren miserabel und dafür musste man auch noch 5 Baht bezahlen. Lowlight: Simone hatte dann auch noch eine riesige Spinne am Klo. Für sie war der Ausflug damit gelaufen, noch bevor er richtig angefangen hat.

Wat Rong Khun
Wat Rong Khun

Kurz vor halb elf. Wir erreichen den weißen Tempel (Wat Rong Khun). Unser Guide erklärt uns kurz den Ablauf. Zahlt den Eintritt. Geht mit uns rein. Sagt ein paar Sätze im Tempel. Läuft durch den Ausgang raus und sagt, jetzt habt ihr noch Zeit euch hier selber umzusehen. Ähhhm. Kommen wir da jetzt nochmal in den Tempel rein, nachdem wir durch den Ausgang raus sind? Glücklicherweise ja. Also sind wir nochmal schnell rein gelaufen, da der innere des Tempels – neben dem Tempel selbst, das Highlight ist. Leider darf man drinnen keine Fotos machen. Die Zeit tickte unerbittlich herunter und man hatte kaum Zeit den Tempel selbst zu erkunden. Da der Tempel eigentlich das Highlight des Ausfluges darstellte wäre da etwas mehr Zeit angebracht gewesen. Insgesamt waren wir ca. 70 Minuten am Tempel und der Anlage drum herum. Zu freien Verfügung hatten man ca. 35 Minuten.

Wat Rong Suea Ten
Wat Huay Pla Kang

Vor allem: Danach ging es zum Mittagessen. NEBENAN! Klar das Mittagessen war im Preis mit inbegriffen, doch da hätte ich lieber auf das Essen verzichtet und wäre noch eine halbe Stunde am Tempel herum gelaufen.

Nach dem Mittagessen ging es dann weiter zum blauen Tempel (Wat Rong Suea Ten). Da waren wir gegen 12:35 Uhr. Der sah von außen ganz nett aus, konnte aber halt nicht mit dem weißen Tempel mit halten. Und außer dem Tempel gibt’s dort auch nichts zu sehen. Eine halbe Stunde haben wir uns hier am blauen Tempel aufgehalten.

Wat Huay Pla Kang
Wat Huay Pla Kang

Der rote Tempel und der große Buddha (Wat Huay Pla Kang) war der letzte Stopp. Die Anlage erreichten wir gegen 13:20 Uhr. Zuerst ging es mal zu dem großen Buddha hoch. Dort konnte man im inneren bis in den Kopf des Buddha hoch fahren mit einem Aufzug. Da hatte man einen schönen Blick. Das war’s dann aber auch schon. Auch hier haben wir insgesamt eine Stunde verbracht. In den Tempel selbst haben wir gar nicht mehr rein geschaut.

Wat Rong Khun
Wat Rong Khun

Nachdem wir also gegen 14:20 wieder im Bus nach Chiang Mai saßen, waren wir auch relativ früh wieder zurück. Okay. Insgesamt waren wir doch einige Stunden unterwegs. Die lange Fahrt macht es halt schwierig noch viel mehr Zeit für die Tempel einzuplanen. Darum haben wir eh schon eine Tour mit möglichst wenig Rahmenprogramm um den weißen Tempel gebucht. Trotzdem fanden wir die Zeit dort ein wenig zu knapp bemessen.

Und auch hier damit’s vollständig ist: Das war die gebuchte Tour: https://www.getyourguide.de/chiang-mai-l271/von-chiang-mai-aus-chiang-rai-s-weisse-blaue-und-rote-tempel-tour-t489997/

Auf geht’s nach Khao Sok

Tag 10: Mittwoch, 15.11.2023

Viel gibt’s heute nicht mehr von Chiang Mai zu berichten. Ich hatte uns ein Grab bestellt, dass uns zum Flughafen bringt. Vorher war gerade noch genug Zeit um gemütlich zu Frühstücken und unsere Rechnung im Guesthouse zu begleichen. Wie’s dann immer so ist: Wir haben kaum die Koffer in der Lobby abgestellt und die Kreditkartentransaktion ist gerade erst durchgelaufen, als auch schon unser Grab vor fuhr. Etwas früh dran, aber das ist mir lieber als wenn man immer wartet muss und hofft, dass noch jemand kommt. Und so sind wir dann doch etwas überstürzt aufgebrochen.

Wat Rong Khun
Wat Rong Suea Ten

Am Flughafen waren wir dann nur wenige Minuten später. Von der Seite war der Flughafen schon etwas größer, als beim Ausgangsbereich. Natürlich war ich wieder ein wenig aufgeregt, weil wir nach dem verschieben des Fluges keine neuen Boarding Pässe ausgestellt bekommen haben, doch auch hier war man beim Check-In und den Sicherheitskontrollen fix durch und natürlich gab’s dann auch die passenden Boarding Pässe. Ähnlich wie beim Flug von Bangkok nach Chiang Mai: Kaum hatte man die Flughöhe erreicht, setzte der Flieger auch schon zu Landung in Surat Thani an.

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