Weihnachten 2019 haben wir die ersten Tickts für die Show vom Tod bestellt. Dann wurde die für 2020 geplante Show leider verschoben. Und verschoben. Und verschoben. Und die Tickets wurden mehr. Und mehr. Und mehr. Am Ende waren mit mir zehn weitere Besucher vor Ort, die wir kannten. Das machte ca. ein Viertel der Besucher aus. Ja, es war wirklich nicht viel los, bei der ersten Veranstaltung im Airport, nachdem gut fünf Monate Pause war. Naja, wir habe unsere Gelegenheit auf jeden Fall genutzt, waren pünktlich vor Ort und konnten uns schöne Plätze aussuchen und hatten einen guten Blick zur Bühne und zur Leinwand.
Drittes Programm: Zeitlos
Ich war erst einmal froh, dass es überhaupt wieder eine Veranstaltung gab und das wir an dem letzten Ersatztermin auch Zeit hatten (das war zwischenzeitlich nicht immer so). Der Tod war wie gewohnt Unterhaltsam und hatte auch allerlei amüsante Geschichten im Gepäck. Auch für tagesaktuelle Geschehnisse hatte er ein paar Seitenhiebe parat. Vom Programm möchte ich nicht zu viel verraten, doch natürlich gab es auch wieder allerlei Bilder, Geschichten und musikalische Einlagen. Wie man das vom Tod halt so gewohnt ist.
Vorprogramm & Special Guest
Als Warm-Up Act war diesmal Fliegolin, die Eintragsfliege, mit dabei. Die hat uns ein wenig in den Alltag einer Eintagsfliege mitgenommen und uns daran teilhaben lassen, wie es so ist, wenn man sein ganzes Leben lang Geburtstag hat. Auch nach der Pause war Fliegolin nochmal mit von der Partie aber schon deutlich geschwächter. Naja. Man wird auch nicht jünger.
Ansonsten gab Aspirin, der Schädel, noch ein Ständchen zum Besten. Sein Bruder ist im jenseits schon ein großer Star. Er arbeitet noch an seiner Kariere.
Fazit
Wir wurden wieder prächtig unterhalten. Natürlich haben wir Exitussi sehr vermisst. Dem blühenden Leben wird man so schnell auch das Wasser nicht reichen können auch wenn Fliegolin eine nette Idee war.
Wir würden uns auf jeden Fall freuen, wenn der Tod ein weiteres Mal Station in unserer Gegend macht.
